Manuel Ruppert - Kunststoff- und Kautschuktechnologe

Wie laufen die ersten Tage der Ausbildung ab? Was erwartet mich im Unternehmen? Und warum ausgerechnet RAUMEDIC? Das alles beantworten unsere RAUMEDIC Azubis.

Im Rahmen der "ersten 150 Tage bei RAUMEDIC" stellen wir euch als nächstes Manuel Ruppert vor. Er macht seit 2023 seine Ausbildung zum Kunststoff- und Kautschuktechnologen.

Hallo Manuel. Stell dich doch kurz vor.

Hi, ich komme aus Schlackenreuth bei Presseck und bin 24 Jahre alt.
In meiner Freizeit spiele ich Fußball beim TV Kleinschwarzenbach, zocke gerne und spiele Darts.

Warum hast du dich für die Ausbildung zum Kunststoff- und Kautschuktechnologen entschieden?

Ursprünglich hatte ich mich eigentlich für die händische Konfektion beworben. Mir wurde dann im Vorstellungsgespräch empfohlen, mir die Bereiche Silikon und Thermoplastextrusion mal näher anzusehen.
Dort habe ich dann ein 4-wöchiges Praktikum absolviert – und es hat richtig Spaß gemacht! Mir hat die Schichtarbeit gefallen, weil ich sowieso jemand bin, der abends gerne länger wach ist. Alles hat dann einfach gepasst.

Wie liefen deine ersten Arbeitstage ab?

Die ersten drei Tage waren voller Onboarding-Aktivitäten, damit wir uns bei RAUMEDIC leichter zurechtfinden. Unsere Ausbilder stellten sich vor und wir Auszubildenden konnten uns untereinander kennenlernen.

Zudem haben wir auch einige Schulungen erhalten. Dabei ging es zum Beispiel um die Einrichtung unserer persönlichen Laptops oder um Vorschriften aus dem Medizinbereich. Nach Abschluss dieser Einführungstage ging es dann an unsere Arbeitsplätze.
Besonders wichtig waren dort dann unsere speziellen Sicherheitsunterweisungen, die man für jeden Bereich im Werk erhält. Die habe ich auch direkt bekommen.

Wie bist du anfangs mit den besonderen Bedingungen im Reinraum klargekommen?

Man muss sich einfach der besonderen Verantwortung bewusst sein, wenn man Medizinprodukte herstellt, die auch am Menschen zum Einsatz kommen.

Es ist zum Beispiel entscheidend sich regelmäßig die Hände zu desinfizieren und beim Betreten sowie Verlassen des Reinraums die vorgeschriebenen Schleusen- und Kleidungsvorschriften zu beachten.
Das ist aber etwas, an das man sich sehr schnell gewöhnt. 😊

Was hat dich in den ersten 150 Tagen besonders beeindruckt?

Besonders freue ich mich auf neue Montagen im Werk. Dort bekommen wir viel gezeigt, was man sonst nicht mitbekommt.

Wir können aktiv mithelfen und dabei lernen, neue Maschinen aufzubauen oder Leitungen zu verlegen. Das ist einfach eine sehr spannende Erfahrung. 

Worauf freust du dich in den nächsten 150 Tagen?

Ich bin gespannt darauf alle Bereiche zu durchlaufen. Auch Abteilungen außerhalb des Reinraums, wie zum Beispiel die Logistik, werde ich noch kennenlernen.
Gleichzeitig freue ich mich schon jetzt darauf, nach meiner Ausbildung in einem festen Bereich eingesetzt zu werden und das Team zu unterstützen.

Hast du abschließend noch einen Ratschlag für zukünftige Azubis?

Am besten ist es vorher ein Praktikum zu machen, wenn du dir noch unsicher bist. Dadurch erhältst du die Möglichkeit verschiedene Bereiche kennenzulernen und dich für das zu entscheiden, was einem am meisten Spaß macht.

Danke Manuel!